Laubsägen

Laubsägen sind spezielle Sägen, mit denen Sie dünne Vollholz- und Sperrholzplatten sowie Kunststoff und Metall sägen können. Die größte Besonderheit der Laubsäge ist dabei die Möglichkeit, auch enge Kurven präzise und fein zu sägen. Mit einigen sehr robusten Laubsägen lassen sich sogar Goldschmiedearbeiten durchführen. Sägen des Herstellers Knew Concepts in unserem Shop etwa sind hierfür bestens geeignet.

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Knew Concepts Laubsäge, Heavy Duty, schwenkbar

127,40 €

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Artikelnummer 712555

Knew Concepts Laubsäge, Heavy Duty, Ausladung 200 mm

143,50 €

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Artikelnummer 712554

Knew Concepts Laubsäge mit schwenkbarem Blatt

127,90 €

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Artikelnummer 712553

Freeway Diamantsäge

24,60 €

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Artikelnummer 712514

Grobet Laubsäge

32,10 €

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Artikelnummer 712548

Knew Concepts Laubsäge

87,40 €

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Artikelnummer 712551

Super-Pike Sägeblätter, Normale Verzahnung

6,50 €

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Artikelnummer 712522

Super-Pike Sägeblätter, Normale Verzahnung

5,40 €

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Artikelnummer 712523

Super-Pike Sägeblätter, Normale Verzahnung

5,40 €

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Artikelnummer 712524

Pégas Laubsägeblatt Skip

2,50 €

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Artikelnummer 704820

Pégas Laubsägestiftblätter Weitzahn, 6 Stück

3,00 €

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Artikelnummer 704845

Pégas Laubsägeblatt Dovetail Progressive

7,20 €

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Artikelnummer 760203

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Expertenwissen - Laubsägen

Warum heißt die Säge Laubsäge?

Laubsägen werden vornehmlich dazu genutzt, Werkstücke aus Holz kunstvoll zu bearbeiten. Dafür genutzte Holzplatten sollten maximal eine Stärke von etwa 6 mm aufweisen. Mit der Laubsäge lassen sich aus diesen Platten Laubsägearbeiten herstellen, die in der Regel dekorativen Zwecken dienen. Das Laubsägen ist somit ein Hobby und eine Art Kunsthandwerk.

Bereits in den 1560er Jahren wurde die Laubsäge in Italien erfunden. Man sägte damals Intarsien aus. Dabei handelt es sich um dünne Holzelemente. Diese werden so aneinandergelegt, dass eine verschiedenartig strukturierte und gemusterte Fläche entsteht. Da die Intarsien aus Holz früher meist in Form von Laubblättern geschnitten wurden, entstand der Name Laubsäge für die neu erfundene Handsäge.

Wie ist eine Laubsäge aufgebaut?

Laubsägen sind im Grundaufbau stets identisch. Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie sich für einen Griff aus Holz oder Kunststoff und für einen kleinen oder größeren verchromten oder vernickelten Laubsägebogen entscheiden.

So weist eine Laubsäge stets einen Griff auf, an welchem ein U-förmiger Sägebogen angebracht ist. Der Sägebogen wird oft auch als Bügel bezeichnet. Er kommt in unterschiedlicher Länge daher. An beiden Enden dieses Bogens lässt sich das Sägeblatt befestigen. Bei einfachen Ausführungen finden sich hier Flügelkopfmuttern zur Befestigung. Andere Laubsägen wiederum sind etwa mit Spannschrauben und Exzenterhebel ausgestattet, um ein besonders unkompliziertes und schnelles Spannen zu ermöglichen.

Wie spanne ich das Sägeblatt richtig in die Laubsäge ein?

Unabhängig vom Einspannmechanismus, spannen Sie ihr Sägeblatt zunächst an einer Seite des Griffes fest. Nutzen Sie hierfür am besten die Seite gegenüber dem Griff. Anschließend drücken Sie den Bogen etwas zusammen, um das andere Ende des Sägeblatts festspannen zu können. Das Zusammendrücken des Bogens ist wichtig, um dem Laubsägeblatt die erforderliche Spannung zu verleihen.

Möchten Kinder das Sägeblatt einer Laubsäge allein einspannen, können sie sich eine Tischkante zu Hilfe nehmen. An diese wird eine Seite des Bogens abgestützt. Dadurch lässt sich der Laubsägebogen mit weniger Kraftaufwand in die entsprechende Position bringen. Mit der freien Hand lässt sich dann die Klemmschraube anziehen.

Bei einer Dekupiersäge, der mechanisierten Variante einer Laubsäge, verhält sich das Einspannen des Sägeblatts meist noch einfacher. Viele Hersteller von Dekupiersägen haben Lösungen mit unterschiedlichen Hebeln und Spanneinrichtungen, um Handwerkern das Einspannen zu erleichtern.

Wie unterscheiden sich die Sägeblätter für Laubsägen?

Es gibt unterschiedliche Sägeblätter für Laubsägen, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden. Je nach Verzahnung können verschiedene Materialien geschnitten werden. Üblich sind:

  • Laubsägeblätter mit normaler Verzahnung (Standard)
  • Laubsägeblätter mit Doppelzahn
  • Laubsägeblätter mit Gegenzahn
  • Spirallaubsägeblätter (rundum-verzahnt)

All diese vier Blätter eignen sich für feine Arbeiten mit Holz und Kunststoff. Achten Sie beim Kauf aber auf einige weitere Besonderheiten der Sägeblätter.

Je dicker ein Sägeblatt ist, desto weniger enge Kurven sind etwa möglich. Dafür reißen dicke Sägeblätter natürlich weniger schnell. Zudem spielt die Größe der Zähne eine wichtige Rolle. Größere Zähne bedeuten, dass weniger Zähne pro Zoll vorhanden sind. Denn die Länge des Sägeblatts bleibt gleich. Wenige Zähne schneiden schneller. Denn bei einem größeren Abstand der Zähne zueinander wird das Sägemehl schneller abtransportiert.

Rundum-verzahnte Laubsägeblätter eignen sich wiederum optimal für Werkstücke mit vielen Rundungen und präzisen Ecken. Sie können das Sägeblatt mit ihnen in jede beliebige Richtung führen. Bedenken Sie allerdings, dass ein solches Blatt bei geraden Schnitten leicht zur Seite ausbricht.

Zudem gibt es Laubsägeblätter für Schnitte durch Metall und Laubsägeblätter für Dekupiersägen. Sägeblätter letzterer weisen nicht selten grobe Zähne auf. Rein optisch sind Dekupiersägeblätter aber nicht immer von herkömmlichen Laubsägeblättern zu unterscheiden. Achten Sie daher immer genau auf die Beschreibung des entsprechenden Sägeblatts.