Elektrowerkzeuge und Zubehör
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Elektrowerkzeuge und Zubehör
- Handmaschinen / handgeführte Maschinen nach Hersteller
- Handmaschinen / handgeführte Maschinen nach Typ
- Halbstationäre Maschinen
- Stationäre Maschinen (Holzbearbeitungsmaschinen)
- Schutzausrüstung (Druckkämme / Schiebestöcke...)
- Maschinentischpflege
- Zinken-, Beschlags-, und Nut- Verbindungssysteme
- Bohr-Verbindungssysteme
- Späneabsaugung
- Multifunktionstische
- Baustrahler
- Polierscheiben
- Kabeltrommeln und Verlängerungskabel
- Polierbock
- Power Carving
- Weitere
- Druckluftwerkzeuge
Elektrowerkzeuge und Zubehör
EXPERTENWISSEN ELEKTROWERKZEUG UND ZUBEHÖR


Elektrisch angetriebene Werkzeuge, ob handgeführte Geräte oder stationäre Maschinen, sind aus dem Handwerk nicht mehr wegzudenken. Sie sparen nicht nur Zeit und Kraft, sondern bieten bei korrekter Anwendung höhere Präzision und Qualität, die mit traditionellen Handwerkzeugen kaum erreichbar ist.
Im Zeitalter der Industrialisierung war Deutschland Pionier und Vorreiter im Bereich der elektrisch angetriebenen Werkzeuge. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts wurden die ersten elektrischen Bohrmaschinen und elektrisch betriebenen Kettensägen entwickelt. Unternehmen wie z. B. Bosch, Festool, Mafell sind auch heute noch innovationsstarke Hersteller für Elektrowerkzeuge.
Die Elektrowerkzeuge von heute, mit Netzantrieb oder auch kabellosem Akku-Antrieb, sind moderne Maschinen, die dem Anwender effizientes Arbeiten, präzise Ergebnisse und mehr Arbeitssicherheit bieten können. Hier ist jedoch nicht nur auf eine hohe Verarbeitungsqualität der Maschine selbst zu achten, sondern auch auf das passende Zubehör, mit dem letztendlich der Grad an Effektivität, Wirtschaftlichkeit und Präzision der Maschine bzw. des Systems steht und fällt.
Viele kundenorientierte Hersteller arbeiten eng mit Endanwendern zusammen, um in der Entwicklung auf die speziellen Bedürfnisse der verschiedenen Gewerke und Einsatzbereiche eingehen zu können.
In Baumärkten findet man Elektrowerkzeuge der Marken Einhell, Metabo, Makita und viele mehr. Als absolute Spezialisten in der Holzbearbeitung haben sich jedoch zwei deutsche Unternehmen einen Namen gemacht. Festool und Mafell stellen seit über 100 Jahren Elektrowerkzeuge für die holzbearbeitenden Gewerke her und sind sowohl bei Profis als auch ambitionierten Heimwerker extrem beliebt.
Wodurch zeichnet sich gutes Elektrowerkzeug aus? Welchen Antrieb soll ich wählen, Akku oder Netzkabel? Welches Zubehör oder Verbrauchsmaterial brauche ich? Welche Materialien kann ich bearbeiten? Viele Fragen, die man nicht pauschal beantworten kann.
Allgemein gilt: ob Handwerkzeug oder Elektrowerkzeug, ob im professionellen oder privaten Umfeld, der Einsatz eines Werkzeugs sollte durch optimale Ergebnisse Freude bereiten. Durch unpräzise Schnitte, Bohrungen, etc. wird nicht nur das Werkstück beschädigt oder ein Mehrfaches an Zeit benötigt, auch adäquate Arbeitssicherheit und verlässlicher Gesundheitsschutz ist ausschließlich bei hochwertigen Geräten gegeben. Das für Qualitätswerkzeug erhältliche optionale Zubehör bietet eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten und erweitert so das Einsatzspektrum. Qualität bei Elektrowerkzeugen bedeutet auch Qualität bei den Arbeitsergebnissen, höhere Wirtschaftlichkeit und besserer Gesundheitsschutz. Eine Vielzahl an technischen Daten wie Leistung, maximale Schnitttiefe, Geräusch- und Vibrationswerte, Absaugleistung, Gewicht und vieles mehr sind ebenfalls Qualitätskriterien, bei denen hochwertige Elektrowerkzeuge punkten.




Akku oder Netzkabel? Ein augenscheinlicher Nachteil ist das oft lästige Kabel, das im Weg ist oder die Suche nach einer Steckdose. Kabelgebundene Elektrowerkzeuge bieten jedoch wiederum Vorteile, wenn es um Leistung, Durchzugskraft oder Ausdauer geht.
Dank neuer Technologien setzen sich für viele Einsatzbereiche zunehmend Akkumaschinen durch. Moderne 18V Akkus erlauben meist ausreichend Bohr-, Schraub- oder Schnittleistung pro Akkuladung. Moderne Schnellladegeräte sorgen für schnelleres Wiederaufladen, falls die Akkuladung einmal doch nicht ausreicht. Die Ladekapazität eines Akkus wird in Ah (Amperestunden) angegeben. Diese sagt aus, wie groß die Strommenge ist, die der Nutzer bis zur Entladung des Akkus zur Verfügung hat. Je höher die elektrische Ladung, desto höher auch das Akkugewicht und der Preis. Beim Bohren in Holz mit kleinen Durchmessern, einfachen Reparaturen etc. mit einem Akkuschrauber, ist z. B. ein 3 Ah Akku ausreichend. Akku-Tauchsägen, die Materialstärken von mehr als 50 mm bearbeiten, haben mit einem 5 Ah Akku eine wesentlich höhere Schnittleistung. Da hier die Maschine auf dem Material aufliegt, ist das Gewicht der Akkus nicht so ermüdend für die Hand. Beim Einsatz von Winkelschleifern mit Akkuantrieb, z. B. beim Power-Carving, ist eine lange Akkuleistung erwünscht, jedoch wird das Elektrowerkzeug frei Hand und oft aus dem Handgelenk heraus geführt, weshalb man hier auf einen leichteren Akku zurückgreifen sollte.
Hat man mehrere Akkumaschinen, können Anschaffungskosten reduziert werden, indem man Akkus und Ladegeräte für mehrere Elektrowerkzeuge (erhältlich auch ohne Akku/Ladegerät) verwendet. Für besonders leistungsfordernde Bereiche, z. B. bei Zimmerei-Handkreissägen mit großen Schnitttiefen mit bis zu 185 mm, sind kabelgebundene Maschinen hingegen die einzig sinnvolle Wahl.
Neben all den technischen Details, welche die Qualität der Elektrowerkzeuge definieren, darf der Service, der die Einsatz- und Lebensdauer eines Werkzeugs wesentlich erhöhen kann, nicht außer Acht gelassen werden. Die von uns angebotenen Marken bieten viele kostenlose Serviceleistungen, Ersatzteilgarantie und einiges mehr.