Dokumentenhüllen als Werkstatthelfer
 
Alle kennen sie aus dem Büro, Dokumentenhüllen. Nützlich bei der Ablage von Unterlagen, lästig, weil sie so rutschig sind, dass selbst der kleinste Stapel davon sich rasch wieder verteilt. Und genau diese glatte Oberfläche, an der nichts haftet, macht sie für uns als Helfer beim Verleimen so interessant.
Inhaltsverzeichnis:
 

Tipp 1: Leimspender

Etwas Leim in eine Dokumentenhülle einfüllen und eine kleine Ecke abschneiden. Schon können Sie Leim oder andere Klebstoffe und Pasten fein dosiert auftragen.

Leimspender

Tipp: Dokumentenhülle als Leimspender

Tipp 2: Trennschicht

Schneiden Sie eine Dokumentenhülle in Streifen, und legen Sie diese beim Verleimen als Trenner zwischen Werkstück und Zwinge bzw. Zulage. An der glatten Oberfläche haftet kein Holzleim, Zwingen oder Zulagen kleben am Werkstück nicht fest.

Trennschicht

Tipp: Dokumentenhülle als Trennschicht

Tipp 3: Minispachtel

Am Werkstück ist eine Ecke eingerissen und Sie möchten die abstehenden Holzfasern retten und wieder anleimen. Mit dem Leimpinsel kommen Sie nicht in den schmalen Spalt. Vorsicht! Viele nehmen dann ein Stück Papier und versuchen damit, den Leim in die Fuge zu ziehen. Das Papier weicht durch den Leim auf und reißt – nun haben Sie nicht nur eine abgesplitterte Ecke, sondern auch noch Papierreste im Riss. Verwenden Sie statt Papier besser ein Stück der Dokumentenhülle. Diese reißt nicht und ist sogar meist noch dünner als Papier. Damit können Sie den Leim in die feinsten Ritzen ziehen.

Minispachtel

Tipp: Dokumentenhülle als Minispachtel